Wie funktioniert die Homöopathie?

Homöopathischer Behandlungsansatz

Der homöopathische Behandlungsansatz ist tatsächlich komplett entgegengesetzt zur konventionellen Medizin!

Für die Homöopathen stellt die Selbstregulation ja nichts anderes dar als die Selbstheilungskraft. Deshalb soll die Selbstregulation so stimuliert werden, dass sie wieder richtig funktioniert.

Die Folge wäre dann, dass der Organismus die Krankheit selbst besänftigt und bestenfalls heilen kann.

Und wie kann das funktionieren?

Jede Erstwirkung einer Arznei wird von der Gegenwirkung neutralisiert, sobald die Erstwirkung nachlässt. Daher benutzt die Homöopathie Arzneimittel, die in ihren Erstwirkungen möglichst genau das produzieren was die Gegenwirkung neutralisieren soll.

Das sind dann genau die Symptome der zu behandelnden Patienten.

Diese sogenannte Ähnlichkeitsregel ist der entscheidende Punkt zum Verständnis der Homöopathie: „Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt“.

„Wähle…in jedem Krankheitsfalle eine Arznei, welche ein ähnliches Leiden für sich erregen kann, als sie heilen soll!“ S. Hahnemann

In der konventionellen Behandlung ist die Verbesserung eine unmittelbare Folge der Arzneierstwirkung, daher ist diese Besserung aber auch zeitlich begrenzt und erfordert somit eine wiederholte, langfristige Einnahme dieser Medikamente.

In der Homöopathie ist die erwünschte Verbesserung eine Folge der Gegenwirkung des Organismus, also vom Organismus selbst produziert.

Wir suchen also nach einer Ähnlichkeit zwischen den Symptomen des Patienten und den Erstwirkungen eines Arzneimittels. Daher ist es extrem wichtig genau über die Erstwirkungen der Arzneimittel Bescheid zu wissen.

Doch wie finden wir diese Ähnlichkeiten? Das erfahren sie hier.